Wenn du zum ersten Mal mit einem Müsing C-Violinbogen spielst, bemerkst du vielleicht als erstes das etwas geringere Gewicht von nur etwa 55 Gramm. Von "normalen" Geigenbögen ist man ja ein Gewicht von etwa 60 Gramm gewöhnt. Einen viel größeren Unterschied macht aber die höhere Spannkraft (Elastizität) aus, die etwa 50% höher liegt. Damit liegt der Bogen absolut sicher auf der Saite, man kann Fortissimo spielen ohne auf die Stange durchzudrücken und vor allem springt er richtig gut - fast von alleine.

Und der Klang? Der ist dem von viel teureren Fernambukbögen zum verwechseln ähnlich. Höchstens vielleicht ein bisschen klarer, denn durch die hohle Stange produziert er weniger "Bogenrauschen".

Unterscheiden tun sich die 4 Modelle vor allem in der Klangqualität. Wenn die Stangen fertig sind, klassifizieren wir sie durch einen Schwingungstest. Dabei entspricht unser Einsteigermodell C2 sehr ordentlichen Holzbögen und übertrifft alle "normalen" Carbonbögen. Die Die C3er klingen und spielen dann schon in der Liga vieler "Meisterbögen". Die C4 nochmals schöner und größer und die C5 sind klanglich absolut faszinierend.

Die Ausstattung und Verarbeitungsqualität ist bei allen C-Bögen auf höchstem Niveau: Von Neusilber über Edelstahl zu Silber, mit Ebenholz oder Schlangenholzfrosch, echtem Perlmutt und hervorragenden Bezügen, für die wir nur die allerfeinsten Haare verwenden.

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